Skip to main content

Speedport W500v

Anschlüsse SP W500V
Telefonie mit dem SP W500V
Reichweite WLAN SP W500V
SP W500V im Netzwerk

 

Beim Speedport W500V handelt es sich um einen Wireless LAN Router mit eingebautem DSL Modem. Es muss also zur Verbindung ins Internet nicht noch ein DSL Modem vorgeschaltet werden.
Die IP Adresse des Routers lautet: 192.168.2.1
Wenn Sie also eine Verbindung per Kabel (LAN Verbindung) hergestellt haben, starten Sie offline Ihren Internetbrowser (Internet Explorer oder Mozilla Firefox). Dann geben Sie als Adresse die IP-Adresse des Routers in die Adresszeile des Browsers ein:
http://192.168.2.1 (bitte alles ohne www)

Nun kommt der Willkommens-Bildschirm (Wilkommen im Konfigurationsprogramm). Wenn Sie nun auf „Konfiguration starten“ klicken, kommt die Passwort Abfrage des Speedports. Bei Auslieferung von Neugeräten lautet das Passwort 0000 (also viermal die Zahl Null). Haben Sie das PAsswort schon einmal geändert, müssen Sie natürlich das von Ihnen vergebene Passwort eingeben.

Nun klicken Sie im linken Menüpunkt der Konfiguration auf den Punkt „Netzwerk“ und dann im weiteren Menüpunkt auf „Internetzugang„. Dort können Sie nun Ihre Zugangsdaten eingeben.

Nach Eingabe der Zugangsdaten klicken Sie im gleichen Anzeigebild auf „speichern“. Die Speicherung der Daten dauert ca 2 Minuten (je nach Schnelligkeit des Rechners). Sie bekommen dann sofort eine Meldung, ob der Internetzugang erfolgreich eingerichtet wurde oder nicht.

Für den Zugang zu T-Online müssen Sie nur als Provider „T-Online“ auswählen und die Zugangsdaten, die Sie auf einem separaten Zettel zugeschickt bekommen haben, in der richtigen Reihenfolge eintragen:

Anschlusskennung
dazugehörige T-Onlinenummer
Mitbenutzersuffix
persönliches Kennwort

Bei AOL, Arcor, Freenet und den anderen Anbietern wählen Sie in diesem Menüpunkt bitte „anderer provider“ aus und tragen ebenfalls die erhaltenen Zugangsdaten ein.
Speedport W500V

Um einen Zugang zum Internet mit diesem Router herstelle zu können, muss die T-DSL Leuchte am Router dauerhaft aufleuchten. Blinkt die DSL Leute am Router in regelmäßigen Abständen, ist die DSL Leitung nicht syncron!

Rufen Sie dann die Störungsstelle der Deutschen Telekom unter der Telefonnummer 0800 300 2000 an und lassen Sie sich die Einstellungen überprüfen.

Der Speedport W500V ist werksmäßig NICHT für DSL 16.000 ausgelegt. Es bedarf eines Updates, um den Router auf den neusten Stand zu bringen.

Anschlussmöglichkeiten des Speedport W500V

Ist im Lieferumfang Ihres Rechners (Desktop oder Notebook) bereits ein WLAN Adapter enthalten,
können Sie sich damit ins Funknetz Ihres Speedport W 500V einbinden. Unterstützt dieser Adapter
jedoch nicht eine Übertragungsgeschwindigkeit von 54 Mbps können Sie nicht die volle Geschwindigkeit
Ihres WLAN für diesen Rechner nutzen. In einem solchen Fall sollten Sie diesen Adapter gegen
einen Hochgeschwindigkeitsadapter wechseln.

Ist im Lieferumfang Ihres Rechners (Desktop oder Notebook) bereits eine Ethernet Buchse (LANAnschluss)
enthalten, können Sie diesen Anschluss für die kabelgebundene Verbindung zum Router
verwenden.

Ist im Lieferumfang Ihres Rechners (Desktop oder Notebook) ein Modem (Internetanschluss über
Telefonnetz (analog oder ISDN)) und Anschluss über DFÜ enthalten, wird es für den Betrieb des Rechners
über den Speedport W 500V nicht benötigt. Statt DFÜ muss LAN auf dem Rechner eingerichtet
werden.

Ist Ihr Rechner ein Notebook und Sie möchten über andere Medien als den Speedport W 500V ins
Internet, können Sie dessen Modem verwenden, wenn Sie sich nicht in der Funkreichweite eines
Speedport W 500V, eines Zugangspunktes (Access Point) oder eines Hotspots (öffentlicher WLANZugang
ins Internet) befinden. Bauen Sie dann die Verbindung über eine Telefonverbindung auf
(beachten Sie dazu die Beschreibung des Modems (analog/ISDN etc.)).

Telefonie mit dem Speedport W500V

Telefon-Vermittlungsfähigkeit
Ihr Speedport W 500V ist für Telefonfunktionen nicht Unteranlagenfähig.
Das bedeutet:
– Die spontane Amtsholung wird unterstützt.
– Interne, abgehende Rufe können nicht geführt werden.
– Interne, ankommende Rufe können angenommen werden.
– Flash (Verbindungsfunktion) kann nicht als erstes Zeichen auf der Leitung gesendet werden.
Internet-Telefonie
Telefonieren über Ihren Router bedeutet, dass Sie beide Übertragungswege nutzen können:
Festnetz und T-DSL.
Für das Telefonieren über das Festnetz muss ein analoges, öffentliches Telefonnetz
(z. B. T-Net) vorliegen. Haben Sie ISDN beauftragt (z. B. T-ISDN), benötigen Sie eine
ISDN-TK-Anlage (z. B. Eumex 5000PC), die die Möglichkeit bietet, analoge Telefone
anschließen zu können (mit sog. a/b-Buchsen).
Um Telefonate zu empfangen, muss eine Verbindung zum DSL bestehen (Online-LED
leuchtet). Ist dies nicht der Fall, können Sie keine Anrufe auf Ihrer IP-Rufnummer empfangen.
Eine eventuelle Festnetzverbindung ist davon nicht betroffen.
Bitte beachten Sie, dass Servicerufnummern (Rufnummern mit gesonderten Tarifen,
z. B. 01805 …) über die Internet-Telefonie nicht angerufen werden können. Bitte schalten
Sie für solche Anrufe auf das Festnetz.
Internet-Telefonie ist auch bekannt als Voice over IP (VoIP = Sprache über das Internet).
Bei Internet-Telefonie wird die Sprache, wie sonstige Multimedia-Daten auch, schnell und in guter bis
sehr guter Qualität mittels DSL über das Internet übertragen. Sie erhalten bei der Anmeldung eine
eigene, unverwechselbare IP-Rufnummer, die Sie auch bei einem Umzug weiterhin behalten. Diese
Rufnummer ist unabhängig von Ihrer bestehenden Rufnummer im öffentlichen Festnetz, die Sie beibehalten.
Die Anmeldung zur Internet-Telefonie geschieht bei T-Online ausschließlich über das Internet. Sie
benötigen dazu bereits den Zugang zum Internet.
Zugangskontrolle über MAC-Filter

Die Rufnummer, die Sie im Verlauf des Anmeldens erhalten, kann sowohl über das Internet, als auch
zukünftig über das Festnetz angerufen werden. Ebenso können Sie Teilnehmer im Festnetz anrufen.
Bei Anrufen, die ins Festnetz gehen, ist immer die Ortsnetzkennzahl (Vorwahl) mit der Rufnummer einzugeben,
auch bei Gesprächen in Ihrem Ortsnetz. Netzkennzahlen, wie sie für Anrufe über Call-by-Call
vorgewählt werden, sind bei der Internet-Telefonie nicht verwendbar. Der so angerufene Teilnehmer
wird nicht erkannt. Sie erhalten einmal den Ton für Kein Anschluss unter dieser Nummer, jedoch
nicht die Ansage. Danach wird die Verbindung ins Netz abgebrochen.
Wenn Sie von Ihrem IP-Telefon eine Rufnummer im Festnetz anrufen, wird automatisch in das Festnetz
weitergeleitet. Dabei fallen in der Regel Gebühren an.
Werden Sie von einem Teilnehmer aus dem Festnetz auf Ihrer IP-Rufnummer angerufen, fallen für den
Anrufer im Regelfall nur Verbindungsgebühren für ein Ortsgespräch an.
Durch den Einsatz des Speedport W 500V sind Sie für das Telefonieren über das Internet unabhängig
von einem Rechner. Nur der Router muss eingeschaltet sein (für kommende Gespräche muss zudem
die T-DSL- und die Online LED leuchten), wenn Sie über die angeschlossenen Telefone Gespräche
selbst auslösen oder erhalten möchten. Als Telefone können Sie Geräte verwenden, die für den
Anschluss an das öffentliche, analoge Telefonnetz zugelassen sind.
Bei Anrufen an IP-Teilnehmer, die bei dem gleichen Dienstanbieter, z. B. T-Online, angemeldet sind
und eine IP-Rufnummer erhalten haben, entstehen im Regelfall keine Verbindungsgebühren. Die Kosten
für die Verbindung sind in diesen Fällen abhängig davon, welchen Tarif Sie für Ihren Internetzugang
beauftragt haben:
■ Haben Sie einen Pauschaltarif (Flat-Rate), ist das Telefonieren abgesehen von den Kosten für
die Flat-Rate kostenfrei.
■ Haben Sie einen Zeittarif, werden Ihre Telefonate als Netzzeit verrechnet. Ein Telefonat belastet
Ihr Zeitkonto mit der Dauer des Gespräches.
■ Haben Sie einen Volumentarif, werden die übertragenen Sprachdaten als Volumen angerechnet.
Ein Telefonat in sehr guter Sprachqualität belastet Ihr Volumenkonto im Regelfall
pro Gesprächsminute mit ca. 1,4 MB.

WLAN – Speedport W500v

Sicherheit im Netz
Jedes Netz, ob kabelgebunden oder kabellos, kann durch technische Mittel abgehört werden.
Sicherheit im öffentlichen Netz: Firewall
Durch den Anschluss Ihres lokalen Netzes an das öffentliche Netz entstehen nicht unerhebliche
Gefahren für die Sicherheit Ihrer Daten und Anwendungen. Grundsätzlich sollten Sie, wie beim Einzelanschluss,
Ihre Rechner durch Virenscanner gegen heimtückische, versteckte Angriffe von außen,
z. B. über die E-Mail, schützen.
Virenscanner schützen jedoch kaum gegen unberechtigten Zugriff von außen (Hacker). Um dieser
Gefahr entgegenzutreten, bietet Ihr Speedport W 500V einen Schutz: Die Firewall-Funktion
Sie bietet Schutz- und Steuerelemente durch
– die Zugriffskontrolle für abgehenden Verkehr, bei der Sie mittels der IP- (Internet-Protokoll-)
Adresse festlegen können, welche Art von Verbindungen aufgebaut und welche Daten abgefragt
werden können.
– die URL Sperre verhindert, dass von Ihren Rechnern unerwünschte Web-Seiten aufgerufen
werden können.
– Firewall: Zurückweisen von angeforderten Diensten (DoS = Denial of Services = Zurückweisen
von Diensten), als vorbeugender Schutz gegen Angriffe von Hackern, welche die
Vorhandene Ausstattung Ihres Rechners nutzt. Wir empfehlen, dass Sie die Firewall zum Schutz gegen Angriffe einrichten und in Ihrem LAN/WLAN die dort möglichen Schutzmaßnahmen aktivieren.
Sicherheit im Funknetz: Verschlüsseln
Beim kabelgebundenen Netz muss man zunächst die Leitung an einem Ort finden, an dem man
unauffällig und ungestört am Kabel manipulieren kann. Bei einem Funknetz genügt, dass man sich im
Funkbereich des Netzes befindet. Jedes Notebook mit Funkmodul könnte sich in das Netz einklinken.
Deswegen empfehlen wir im Funkverkehr den Einsatz der Verschlüsselung. Ihr Speedport W 500V
setzt hochwirksame Verschlüsselungsverfahren ein, die Fremdzugriffe (Hacking) ins Funknetz weitestgehend
ausschließen.
Ein Verschlüsselungsverfahren verändert die Daten beim Senden nach einem von Ihnen bestimmbaren
Schlüssel, so dass nur jemand, der diesen Schlüssel besitzt, den Zusammenhang und Inhalt des
Datenstroms erkennen kann. Der Empfänger, der den gleichen Schlüssel einsetzt, entschlüsselt die
Daten, die dann wieder wie zuvor zur Verfügung stehen.

Ihr Speedport W 500V unterstützt auch die besonders hohen Sicherheitsstandards WPA und WPA2.
Wenn Sie jedoch mit Geräten in Ihrem Netzwerk zusammenarbeiten, die diese nicht unterstützen,
können Sie auch den WEP-Verschlüsselungsmechanismus verwenden.

Beim WEP-Verfahren (WEP = Wired Equivalent Privacy = dem Kabel vergleichbare Sicherheit) können
Sie selbst einen Schlüssel vergeben.

Alle Stationen im Netzwerk verwenden den gleichen Schlüssel mit der gleichen Schlüsselnummer.
Bewahren Sie deshalb den Schlüsselsatz und die Schlüsselnummer sicher vor dem Zugriff von Unbefugten
auf. Wie Sie einen WEP-Schlüssel einrichten, ist im Kapitel Verschlüsselung, Seite 83, beschrieben.
Zur Verbesserung der von WEP bereitgestellten Sicherheit wurde WPA entwickelt. WPA verwendet
einen vergleichbaren Verschlüsselungsmechanismus, benutzt jedoch zur Schlüsselerzeugung ein
weiter entwickeltes Verfahren in Form eines Schlüsselmix. Der Schlüsselmix bezieht den Pre-shared
Key und die MAC-Adresse des jeweiligen Gerätes mit ein. Dadurch benutzen nicht mehr alle Teilnehmer
wie bei WEP den gleichen Schlüssel. Die verbesserten Auswahlregeln für die Initialisierungsvektoren
und die Schlüsselerneuerung verhindern, dass der öffentlich übertragene Initialisierungsvektor
doppelt mit einem Schlüssel verwendet wird.

Bei WPA 2 mit Radiusserver wird die Sicherheit durch ein Authentifizierungsprotokoll (AES = Advanced
Encryption Standard) erweitert. Jeder, der sich in Ihr Netz einklinken möchte, wird auf die Berechtigung
dazu geprüft. Dies geschieht mit Hilfe eines Servers, der sich im Router befinden kann (TINYServer)
oder der eine Instanz außerhalb Ihres Netzes ist. Bei externen Servern müssen Sie sich anmelden
und den Dienst beauftragen. Das kann in Abhängigkeit vom Server mit Kosten verbunden sein.
WEP, WPA, WPA mit Preshared Key und WPA 2

Wenn Sie zudem noch Zugriffsrechte über MAC-Filter (Medium Access Control) an Ihrem Access
Point/Router einrichten, erreichen Sie optimale Sicherheit für Ihr lokales Netzwerk. Dabei werden ausschließlich
diejenigen Rechner im kabellosen Netzwerk akzeptiert, deren MAC-Adresse Sie explizit in
eine Filterliste eintragen, welche die Verschlüsselung beherrschen und, bei WPA 2, auch authentifiziert
wurden.

Speedport W500V im Netzwerk

Einbinden ins LAN
Um Ihren Speedport W 500V in Ihr lokales Netz einzubinden, und um einen Zugang ins öffentliche
Netz herzustellen, benötigen Sie keine spezielle Installationssoftware.
Das Einbinden ins LAN geschieht mit den Hilfsmitteln, die das Betriebssystem (Windows® 98, 98SE,
Me, XP, 2000, MAC OS ab 8.5) Ihres Rechners zur Verfügung stellt.

Das Herstellen einer Verbindung ins Internet und das Konfigurieren von IP-Adressen, Anbinden ans
Funknetz und Ähnliches, geschieht mittels des Web-basierten Konfigurationsprogramms (HTML-Dokumente
als Assistent für das Konfigurieren der Zugangsdaten), das in der Firmware des Speedport
W 500V enthalten ist. Über den von Ihnen verwendeten Internetbrowser (z. B. Internet Explorer ab 5.5
oder Netscape ab 7.0, der Java-Script unterstützt und bei dem Pop-Up Fenster nicht blockiert sind),
können Sie das Konfigurationsprogramm aufrufen und werden dann Schritt für Schritt durch das Einrichten
des Zugangs zum Netz über den DSL-Anschluss und für die Internet-Telefonie (VoIP = Voice
over Internet Protocol = Sprache übers Internet) geleitet.

Im Regelfall ist das Betreiben des Speedport W 500V ohne Probleme, da die Rechner im Netz so konfiguriert
sind, dass die IP-Adressen (numerische Kennzeichnung der Rechner im Netz) dynamisch
vergeben werden. Es kann jedoch notwendig sein, auf jedem der Rechner zu prüfen, ob bei Ihrer installierten
Ethernetkarte oder dem Funkadapter das TCP/IP Protokoll installiert ist. Ist dies nicht der
Fall, müssen Sie dieses Protokoll hinzufügen.

Ihr Router beinhaltet einen DHCP-Server (Dynamic Host Configuration Protocol = dynamisches Netzwerkprotokoll
zum Steuern einer automatischen Netzwerkkonfiguration über Netzwerkadressen (IP)
für TCP/IP), der selbständig den Rechnern Adressen für das Netzwerk-Transportprotokoll TCP/IP
(Transmission Control Protocol/Internet Protocol) zuteilt.
Ebenso ist es wichtig, dass sich die Rechner und weiteren Einrichtungen des Netzes in der selben Domäne
(Kennzeichnung eines Netzes oder Netzbereiches, definiert über IP Adressbereiche, auch über
Namen) befinden.

Sie können den Speedport W 500V dazu nutzen, um allen Rechnern einen Netzzugang ins Internet
zu gewähren. Besitzen Sie ein bestehendes Netz, in das Sie zu diesem Zweck den Router einbinden
möchten, und befindet sich in diesem Netz ein Rechner, der auch über den Router ins Web soll, aber
bereits über einen direkten Zugang zum Internet verfügt, z. B. mittels Com-Schnittstelle oder USB über
ein Modem, integriertes Modem oder eine zusätzliche, zweite Ethernetkarte zu T-DSL oder ISDN, sollten
Sie alle Einstellungen dafür (z. B. Zugang über DFÜ) und eventuelle Hardwarekomponenten vor
dem Integrieren des Speedport W 500V entfernen.
Die an Ihrem Router angeschlossenen Telefone gelten nicht als Clients und können von einem der
Netzwerkrechner nicht adressiert werden.
Sollte auf einem Ihrer Rechner eine spezielle Software für den Internetzugang und E-Mail
installiert sein, achten Sie darauf, dass dort der Zugang über LAN (Netzwerk) eingerichtet
wird. Sollte der Zugang über DFÜ eingestellt sein, müssen Sie diese Einstellung auf LAN
umstellen.

Vorbereiten des einzubindenden Rechners/Netzwerkes

Schließen Sie nun den Speedport W 500V an die Ethernetbuchse der Netzwerkkarte
des gewünschten Rechners oder an einen Hub (Anschlussgerät für sternförmige Netze)
oder Switch (selbststeuernder Hub) in einem bestehenden LAN an.
Das im Folgenden beschriebene Prüfen der Netzwerkkarte und der Eigenschaften von
TCP/IP ist für Rechner nur in den Fällen notwendig, in denen diese Rechner nach dem
Einbinden im Netz nicht erreichbar sind.

Es ist Ihnen freigestellt, ob Sie diese Prüfung noch vor dem eigentlichen Einrichten des Routers vornehmen
oder ob Sie die Prüfung zunächst überspringen. Sollte für die Ethernetkarte kein TCP/IP Protokoll installiert sein, kann keine Verbindung zum Router aufgebaut werden. Kehren Sie dann zu diesem Kapitel zurück und führen Sie die Prüfung und Einstellung der Ethernetkarte durch. Läuft der ins Netzwerk einzubindende Rechner unter Windows® XP oder Windows 2000, ist im Regelfall das Einrichten der Netzwerkkarte nicht notwendig, da XP bereits
DHCP-orientiert ist und als Standard TCP/IP als Transportprotokoll verwendet.

Dieser Vorgang wird am Beispiel des Betriebssystems Windows® ME (Millenium Edition) gezeigt. Das
hier Beschriebene gilt in vergleichbarer Form für die Betriebssysteme Windows® 98 und 2000. Windows
® XP ist bereits von vornherein auf das Unterstützen eines DHCP-Servers ausgelegt und bindet im Regelfall Netzwerkkarten über TCP/IP in lokale Netze ein. Ist die Ethernetkarte nicht an TCP/IP gebunden, müssen Sie die Bindung vornehmen. War beim Installieren des Betriebssystems das Übernehmen der Netzwerkprotokolle
nicht vorgesehen, werden Sie im Verlauf des Vorgangs aufgefordert, Ihre CD-ROM mit dem Betriebssystem einzulegen.
Unter Windows® 98, 98SE, Me und 2000

Klicken Sie auf Start.

Führen Sie den Mauszeiger über Einstellungen auf Systemsteuerung und klicken Sie darauf.

Doppelklicken Sie auf das Symbol Netzwerk. Prüfen der Netzanbindung der Ethernetkarte.

Klicken Sie in dem sich öffnenden Fenster auf die Bezeichnung der Ethernetkarte, die in Ihrem Rechner installiert ist und über welche Sie in das Netzwerk möchten, um sie zu markieren. Es kann sich um eine Karte oder einen WLAN
(Funk) Adapter handeln.

Klicken Sie auf die Schaltfläche Eigenschaften, die nunmehr aktiv ist. Sie können auch TCP/IP doppelklicken, das
Fenster Eigenschaften wird dann sofort geöffnet.

Klicken Sie im Fenster Eigenschaften von … auf die Registerkarte Bindungen. Ist auf dieser Karte bereits TCP/IP eingetragen und das Markierungskästchen mit einem Haken versehen, brauchen Sie nichts weiter zu tun.

Liegt TCP/IP ohne Haken vor, klicken Sie in das Markierungskästchen, um den Haken zu setzen.
Liegt TCP/IP nicht vor, müssen Sie es an die Ethernetkarte binden.

Klicken Sie in allen Fällen auf OK.
Liegt bereits eine Anbindung an NetBEUI vor, müssen Sie diese nicht entfernen. Sie können
dieses Protokoll dazu verwenden, dass Rechner in Ihrem Netz, die keinen Zugang zum
Internet erhalten sollen, ohne großen Konfigurationsaufwand über dieses Protokoll erreichbar
bleiben. Alle anderen Rechner müssen dann zusätzlich zu TCP/IP auch NetBEUI unterstützen.

Erstkonfiguration den Inbetriebnahme

Nach dem Klick auf OK sehen Sie wieder das Fenster Netzwerk.
War bereits TCP/IP mit einem Haken versehen, oder haben Sie einen Haken gesetzt, klicken Sie auf OK.
War TCP/IP nicht angebunden, klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen.
In dem sich öffnenden Fenster klicken Sie auf Protokoll und danach auf Hinzufügen.
Sie können auch gleich auf Protokoll doppelklicken.

Im Regelfall wird ein Fenster ähnlich dem nebenstehenden angezeigt.

Klicken Sie zunächst im Feld Hersteller auf Microsoft, um zu markieren.

Klicken Sie danach im Feld Netzwerkprotokolle auf TCP/IP, um zu markieren.

Klicken Sie dann auf OK.

Sie sehen erneut das Fenster Netzwerk.

Klicken Sie auf OK.

Ein Hinweisfenster sagt Ihnen, dass Ihre Einstellung erst nach einem Neustart des Rechners wirksam wird.

Bestätigen Sie dieses Fenster mit OK.

Ihr Rechner wird neu gestartet.

Ihr Speedport W 500V ist mit einem DHCP-Server ausgestattet, der die Adressierungen im Netzwerk
selbsttätig vornimmt. Im Regelfall müssen Sie nichts unternehmen, da bei der Installation von TCP/IP
das Funktionsfeld IP-Adresse automatisch beziehen gesetzt und als lokale Domäne Arbeitsgruppe
eingetragen ist. Binden Sie jedoch Ihren Speedport W 500V an ein bereits bestehendes Netz mit von
Ihnen vergebenen Adressbereichen, Domänennamen oder Subnetzen, oder funktioniert das weiter
hinten Beschriebene (Konfigurieren mit dem Konfigurationsprogramm) nicht auf Anhieb, sollten Sie
die Eigenschaften von TCP/IP überprüfen.
Unter Windows® 98, 98SE, Me und 2000
1 Klicken Sie auf Start.
2 Führen Sie den Mauszeiger über Einstellungen
auf Systemsteuerung und klicken
Sie darauf.
3 Doppelklicken Sie auf das Symbol Netzwerk.
4 Doppelklicken Sie in dem sich öffnenden
Fenster auf TCP/IP mit der zugeordneten
Bezeichnung der Ethernetkarte, die in Ihrem
Rechner installiert ist und über welche Sie in
das Netzwerk möchten, um sie zu markieren.
Es kann sich um eine Karte oder einen WLAN
(Funk) Adapter handeln.
Prüfen der Eigenschaften von TCP/IP
19
EinbinAnhang Erstkonfiguration den Inbetriebnahme
ins LAN
Erweiterte
Einstellung
Die Registerkarte IP-Adressen muss ähnlich
der nebenstehenden aussehen.
Im Entscheidungsfeld vor der Zeile IPAdresse
automatisch beziehen, muss sich
ein Punkt befinden.
In den Feldern unter IP-Adresse festlegen
darf sich kein Eintrag befinden.
5 Klicken Sie auf OK.
Ein Hinweisfenster sagt Ihnen, dass Ihre Einstellung
erst nach einem Neustart des Rechners
wirksam wird.
6 Bestätigen Sie dieses Fenster mit OK.
Ihr Rechner wird neu gestartet.
Unter Windows® XP
1 Klicken Sie auf Start und wählen Sie Systemsteuerung.
2 Wählen Sie Netzwerk- und Internetverbindungen,
klicken Sie anschließend auf Netzwerkverbindungen.
20
3 Führen Sie dann einen Doppelklick auf die
LAN-Verbindung aus, über die Sie mit dem
Router verbunden sind.
4 Klicken Sie auf Eigenschaften.
5 Markieren Sie Internetprotokoll (TCP/IP)
und klicken Sie in diesem Fenster auf Eigenschaften.
Sind die Optionen IP-Adresse automatisch
beziehen und DNS-Serveradresse automatisch
beziehen aktiviert (mit einem Punkt versehen),
so ist Ihr Rechner bereits für DHCP
konfiguriert. Klicken Sie auf Abbrechen.
Sind die Optionen IP-Adresse automatisch
beziehen und DNS-Serveradresse automatisch
beziehen nicht aktiviert, aktivieren Sie
diese Option indem Sie in das Entscheidungsfeld
neben dieser Zeile klicken.
Klicken Sie auf OK.
Schließen Sie alle anderen Fenster durch Klicken
auf OK.
21
EinbinAnhang Erstkonfiguration den Inbetriebnahme
ins LAN
Erweiterte
Einstellung
Erstkonfiguration
Ihr Speedport W 500V ist im Lieferzustand bereits so vorkonfiguriert, dass er in TCP/IP-basierten Netzen,
kabelgebundenen Netzen und in WLAN, die ohne Verschlüsselung arbeiten, lauffähig ist. Das
weiter vorn beschriebene Vorgehen ist häufig nicht notwendig.
Sie können das Einrichten Ihres Speedport W 500V sowohl über einen PC im kabelgebundenen
Netz (wie für die Erstkonfiguration empfohlen und im Folgenden beschrieben), als
auch über einen im Funknetz befindlichen Rechner durchführen. Es wird aber grundsätzlich
empfohlen, einen kabelgebundenen Rechner zu verwenden.
Bevor Sie mit dem Konfigurieren beginnen, legen Sie bitte die Unterlagen (Auftragsbestätigung),
die Sie nach Ihrer Anmeldung bei einem Dienstanbieter, z. B. T-Online International,
erhalten haben, griffbereit. Sie benötigen die Angaben mit den persönlichen Daten,
damit Sie eine Verbindung zum Dienstanbieter (Provider) ins Internet aufbauen können.
Das Konfigurationsprogramm
Das Konfigurationsprogramm ist eine HTML-basierte Dokumentation, die Sie mittels Erläuterungen
und Links (Verknüpfungen zu weiterer Information und zu ausführbaren Programmen) Schritt für
Schritt durch das Konfigurieren leitet.
Das Konfigurationsprogramm stellt Ihnen mehrere Bereiche zur Verfügung:
– Der Assistent (in der Folge im Detail beschrieben) führt Sie Schritt für Schritt durch die Bereiche,
die für den Betrieb notwendig sind. Diese Schritte sind auch für den Laien erfolgreich durchführbar.
– Bei den Menüpunkten unter Status können Sie die Einstellungen des Routers und den Status der
Verbindungen prüfen.
– In den Menüpunkten Konfiguration und Verwaltung können Sie gezielt zusätzliche Einstellungen
vornehmen, Kapitel Erweiterte Einstellungen.
Die einzelnen Seiten des Konfigurationsprogramms sind sehr informativ (aktive Seiten). Fahren
Sie mit dem Mauszeiger über eine Überschrift, eine Grafik oder Teile einer Grafik, erhalten Sie in der
rechten Spalte Informationen über die Funktion oder darüber, um was es sich bei der Grafik handelt.
Das Konfigurationsprogramm wird mittels einer URL (Uniform Resource Locator = definierte Adresse
in einem Netzwerk für bestimmte Dokumente oder Anwendungen) aufgerufen.
Diese Adresse ist bei Auslieferung 192.168.2.1 (entspricht der IP-Adresse des Routers) mit der Subnetzmaske
255.255.255.0.
Sie rufen das Konfigurationsprogramm mit einem Internet-Browser auf. Sie können dafür den Browser
verwenden, der auf Ihrem Rechner installiert ist (z. B. Internet Explorer ab 5.5 oder Netscape ab 7.0
oder ein Browser, der Java-Script unterstützt und bei dem Pop-Up Fenster nicht blockiert sind) und
den Sie für sich als Ihren Standard-Browser verwenden möchten. Das Vorgehen ist in allen Fällen das
gleiche.
Als Beispiel für den Einstieg in das Konfigurationsprogramm wird der Internet Explorer® der Microsoft
Corporation verwendet.
22
Die Einstellungen Ihres Browsers muss das Anzeigen von Pop-Ups akzeptieren, Java
Script muss aktiviert sein, es darf kein automatisches Konfigurationsskript verwendet werden
und es darf kein Proxyserver (Proxy = Stellvertreter; Bindeglied/Puffer im Netz zwischen
dem Rechner und dem Netzserver) definiert sein.
Speedport W500V

Um einen Zugang zum Internet mit diesem Router herstelle zu können, muss die T-DSL Leuchte am Router dauerhaft aufleuchten. Blinkt die DSL Leute am Router in regelmäßigen Abständen, ist die DSL Leitung nicht syncron!

Rufen Sie dann die Störungsstelle der Deutschen Telekom unter der Telefonnummer 0800 300 2000 an und lassen Sie sich die Einstellungen überprüfen.